| | | |

Willkommen Gast! (Anmelden - Registrieren)



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Top10-Internet-Städte: Deutschland bleibt außen vor
Verfasser Nachricht
Olaf
Admin
*****
Online
Beiträge: 687
Registriert seit: 02.May 2013
Bewertung 50
gegebene Thanks: 65
erhaltene 141 Thanks
in 106 Beiträgen

Punkte:  3.760.299,54

Artikel:

(Alle Artikel anzeigen)

Attachments: 13
Beitrag #1 down up
Chart_pie Top10-Internet-Städte: Deutschland bleibt außen vor • 27.08.2013 11:46

Quelle: winfuture

Im Informationszeitalter müssen sich Metropolen neu aufstellen, um für ihre Bewohner und Besucher interessant und lebenswert zu bleiben. Unter den Top10 jener Städte findet sich allerdings kein deutscher Ort.

Gemeinhin gilt zwar Berlin derzeit international als eine interessantesten Metropolen und in der Bundeshauptstadt flouriert beispielsweise auch eine Startup-Szene, was die Ausrichtung auf die so genannte Digitale Gesellschaft angeht gibt es allerdings eine ganze Reihe von Städten, die wesentlich besser aufgestellt sind.

Ein entsprechendes Ranking wurde von Future Cities, einer Plattform des Medienkonzerns UBM, erstellt, die sich mit der Entwicklung von modernen Städten auseinandersetzt. Dabei spielten nicht nur der Breitband-Ausbau und die Verfügbarkeit möglichst offener drahtloser Internet-Zugänge eine Rolle, sondern auch die Offenheit für Innovationen, die öffentliche Verfügbarkeit von Behördendaten und Fragen der Internet-Sicherheit und des Datenschutzes.

Die ersten drei Plätze werden dabei von asiatischen Metropolen belegt - allen voran erwartungsgemäß die südkoreanische Hauptstadt Seoul. Was die Geschwindigkeit der Internetzugänge angeht, ist die Stadt weltweit führend - immerhin wurde hier schon vor Jahren der Glasfaser-Ausbau in die Haushalte massiv vorangetrieben. Außerdem gibt es schnelle Mobilfunkanbindungen via LTE mit ausreichend Kapazitäten und aktuell läuft ein Programm zum weiteren Ausbau der WiFi-Versorgung, an der quasi alle Gebäude in öffentlicher Hand beteiligt sind. Auch hinsichtlich der Innovationsfreude und der Bedingungen für Startups hat die Metropole stark aufgeholt.


Nur knapp hinter Seoul liegt Hongkong, wo die Internet-Infrastruktur sogar teils noch etwas schneller ist. Angesichts des sich schnell entwickelnden Online-Marktes in China liegen hier für Internet-Startups außerdem vielfältige Möglichkeiten vor. Den dritten Platz belegt Tokio, das eigentlich ebenfalls sehr gut dasteht - allerdings gab es wegen der vergleichsweise schwachen Verfügbarkeit öffentlicher WLAN-Hotspots Abstriche im Ranking.

Als erste europäische Metropole steht die tschechische Hauptstadt Prag auf dem vierten Rang. Diese steht hinsichtlich der Breitband-Versorgung auf dem Kontinent an oberster Stelle. Auch offene WLANs finden sich recht zügig, allerdings sind diese meist an Geschäfte oder Cafes gebunden und die Betreiber erwarten, dass der Nutzer bei ihnen etwas kauft oder ein Trinkgeld hinterlässt. Prag beheimatet inzwischen eine rege Technologie-Wirtschaft und die Stadtverwaltung bemüht sich, ihre Daten frei zugänglich zu machen.

Direkt hinter Prag folgen Amsterdam und das kanadische Montreal. Erst dann taucht mit Seattle die einzige Stadt in den USA in den Top10 auf, in die es also nicht einmal ein Ort aus dem schon fast sagenumwobenen Silicon Valley schaffte. Komplettiert werden die zehn am besten auf das Internet-Zeitalter vorbereiteten Städte erneut durch europäische Orte: Genf, Stockholm und Wien.


Die Telekom läßt schön grüßen ...

Bei mir wird gerade das Kabelnetz ausgebaut, vielleicht bin ich ja bald Kunde von Kabel Deutschland. Die Telekom schafft es einfach nicht VDSL überall verfügbar zu machen, da muß man sich nach Alternativen umsehen.

27.08.2013 11:46
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren


Chris
Gast
Offline
 
gegebene Thanks:
erhaltene Thanks
in Beiträgen

Punkte:  0,00

Attachments: 0
Beitrag #2 down up
Chart_pie RE: Top10-Internet-Städte: Deutschland bleibt außen vor • 04.09.2013 22:03

Die Nachteile von Kabel Deutschland kurz zusammengefasst:

1) Drosselung von P2P und Share-Hoser Diensten nach 10 GB Trafficverbrauch am Tag.
2) Durch Bündelung von Internet, TV und Telefon -> Fällt eines aus, fällt meistens auch alles andere aus (vor gut einer Woche hatten wir diesen Fall bei uns).
3) Bei Netzüberlast wird ALLES gedrosselt (siehe AGB Punkt B, Abs. 2 Punkt a).
4) Man hängt mit allen Wohnungen auf einer Leitung, ergo schauen alle zur Prime Time TV hat man nicht mehr viel vom I-Net.
5) Kein Entertain-Paket.

Man kann es drehen und wenden wie man will: Als Kunde wird man ÜBERALL verarscht. Die Telekom weigert sich, ein anständiges Glasfasernetz in ganz DE zu legen, weils zu viel Geld kostet. Die kürzlich gemachten Ansagen von wegen 10.000 km Glasfaser und LTE bis 150 Mbit ist reines Beschwichtigungsgehabe um den Ansagen des Bundestages (Breitband für alle) in irgendeiner Form gerecht zu werden. LTE ist sowieso das geilste aller Lockangebote mit einer Verarschungsquote von 100%. 150 Mbit schön und gut, nur was habe ich davon wenn nach 50GB schluss ist. 55 Minuten volle Power genießen und danach geht's für den Rest des Monats mit ISDN weiter. Das Angebot is was für Landeier die nichts anderes wollen als ein bisschen Social Networking machen, Wetter und E-Mails zu checken und nur wissen wie der PC an und auszuschalten ist.

Keiner der Anbieter hat begriffen, dass es auch Menschen gibt, die weitaus mehr mit ihrem Anschluss machen wollen. Da wären zb. die Nutzer der etwas fortschrittlicheren Variante des FTP auch bekannt als Dropbox oder jene die ansonsten große Datenmengen in's Netz schaufeln, wie zb. jene die sich mittels YouTube Videos einen kleinen zusätzlichen Obolus verdienen, gerne Full-HD Videos mit ihren Freunden und Bekannten austauschen oder einfach zu Hause ihre Online-Festplatte haben und zb. im Urlaubshotel mit einer guten Geschwindigkeit auf diese zugreifen wollen. Für die gefühlte Ewigkeit die man bei 1 Mbit (Telekom) bzw. 6 Mbit Upload (Kabel Deutschland) warten muss, ist das Leben einfach zu kurz, insbesondere wenn man wiegesagt Intensivnutzer ist.

Aber über Kurz oder Lang wird es auch dort ein Einsehen haben, dass die Kupferkabel nicht weiter gequält werden können. Alleine unter dem Standpunkt, dass so langsam der Wendepunkt für die klassischen TV Anbieter kommt und diese durch günstige Streaming-Angebote zum Handeln gezwungen werden und nach Full HD schon 4k-Streaming vor unseren Türen steht, müssen endlich Glasfaserleitungen bis in jede Wohnung gelegt werden, will man den Verbraucher auch weiterhin unterhalten und - so hart es auch klingen mag - beschäftigt und dumm halten. Ebenso werden sich meiner Einschätzung nach in Zukunft jedwede Drosselpläne in Luft auflösen. Das Internet wächst exponentiell und es bringt nichts mit der Keule zuzuschlagen und zu behaupten die Kapazitäten seien bereits ausgeschöpft. Alles was hinter diesem ganzen Gerede steckt, ist die Kombination aus Geiz und Gewinnsucht, made by BWL Studenten Baujahr 2005 - 2013

04.09.2013 22:03
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren


  down up
Antwort schreiben 


Gehe zu:

Themen Berechtigungen
Du darfst nicht Antworten erstellen in diesen Thema Du darfst nicht HTML benutzen in diesen Thema
Du darfst deine Beiträge editieren in diesen Thema Du darfst MyCode benutzen in diesen Thema
Du darfst deine Beiträge löschen in diesen Thema Du darfst Smilies benutzen in diesen Thema
Du darfst nicht an Umfragen teilnehmen in diesen Thema Du darfst IMG and Video MyCode benutzen in diesen Thema

Forenstyle:




Informationen Rechtliches und Support Kategorien Partnerseiten
Forenteam FAQ webBrett Intern alfahosting.de
Termine ToDo Support Diskussionen web-brett.de
RSS-Feed Nutzungsbedingungen Computer demonseye.com
Archiv Kontakt Musik & Video
Statistik Impressum Grafiken - Fotos - Bilder
Linkverzeichnis